Gymnasium Stift Keppel


Klavierkonzert im Spiegelsaal

Klavierschueler1Schülerinnen und Schüler der Musikklasse 5m, die im Instrumentalunterricht Klavier spielen, nahmen am 17. März 2013 teil an einem Vorspiel der Klavierklasse Rosali Vogt im Spiegelsaal des Stifts.Publikum

 

 

Bastian Roggenkamp (Thema und Variation), Joline Aspers (Die Quelle), Chelsea Aspers (Wellenmusik und Der Spuk), Angelina Isakow (Fiesta) und Alina Jekel (Bolero) zeigten erstaunliche Fertigkeiten am Klavier und meisterten ihre Stücke fehlerfrei und souverän vor einem interessierten und begeisterten Publikum. 

 

Lehrplan Jgst. 7, 8, Sek. II

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Der kompetenzorientierte Lehrplan gilt für die Jgst. 9 ab dem Schuljahr 2013/14. Er wird von der Fachkonferen laufend ergänzt.

Jgst. 9

Ausgewähltes Thema: Ist das eigentlich fair?
Verantwortung: Konsumverhalten in der globalisierten Welt; Umwelt

Zuordnung inhaltlicher Schwerpunkte
Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung
Zuordnung der obligatorischen Inhaltsfelder
Inhaltsfeld 1 Menschsein in Freiheit und Verantwortung
Material:
LB S. Seite 238 ff. und RAAbits Religion Sek I (Beitrag 9)
vorgesehene Zeit: 8 Std

Obligatorische Kompetenzen

Sach-:
Die Schüler

Methoden-:
Die Schüler

Urteils-:
Die Schüler

Handlungs-:
Die Schüler

  • entwickeln Fragen nach
    Sinn und Zukunft des
    Lebens in der
    globalisierten Welt im Kontext der christlichen Verantwortung
    für die Schöpfung
    Gottes (1),
  • unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen – Geldreligion als
    Weltreligion? (1),
  • erläutern zentrale
    biblische Grundlagen christlicher Ethik – Zehn Gebote: „Du sollst keine fremden Götter neben mir haben.“ (7) und
  • zeigen auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Konsumverhalten in einer Bedarfsweckungs-gesellschaft ergeben (7),
  • benennen und erläutern menschliche Grenzerfahrungen am Beispiel der Arbeitsbedingungen (Kinderarbeit) bei der Herstellung von billigen Massenwaren in der Zwei-Drittel Welt für die Ein-Drittel Welt (8),
  • legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden ihre Freiheit durch ihr Konsumverhalten verantwortungsvoll nutzen können (1),
  • erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen in ihrem Konsumverhalten sowohl herausfordern als auch entlasten (5/4).
  • skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten zur Beantwortung der Frage: Ist das eigentlich fair?/Handel und Konsum in der globalisierten Welt (1),
  • analysieren in Grundzügen Texte der Bibel – Ex 20,3-5; Lk 18,25 (2),
  • setzen die Struktur von Texten und Arbeitsergebnissen Schaubilder (z.B. Preis einer Jeans) um (4),
  • wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen hinsichtlich der Problematik (z.B. Rollenspiel) reflektiert aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (8),
  • tragen einen eigenen Standpunkt zum eigenen Konsumverhalten strukturiert vor und vertreten diesen argumentativ (9).
  • christliche Positionen und Werte im Kontext eigener Lebenserfahrungen (2),
  • beurteilen an Fallbeispielen die Konsequenzen des eigenen Konsumverhaltens für das tägliche Leben der Menschen in der Zwei-Drittel Welt (3),
  • erörtern unterschiedliche Positionen hinsichtlich der Produktion von Massenwaren in der Zwei-Drittel Welt und entwickeln einen eigenen Standpunkt (1),
  • beurteilen die Bedeutung religiöser Lebensregeln als Orientierung für das eigene Leben (1).
  • stellen mögliche Konsequenzen
    des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Handeln (3)
  • nehmen die Perspektive/
    Positionen anderer Personen (z.B. Mütter/Kinder im Produktionsprozess einer Jeans) ein und reflektieren diese (4).

 

Jgst. 9

Ausgewähltes Thema: Gott – Gibt es ihn und wenn ja, wie ist er zu erfahren?

Zuordnung inhaltlicher Schwerpunkte

Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz

Zuordnung der obligatorischen Inhaltsfelder

Inhaltsfeld 2 Sprechen von und mit Gott

Material: LB S. LB S.68-97

vorgesehene Zeit: 8 Std

Obligatorische Kompetenzen

Sach-:
Die Schüler

Methoden-:
Die Schüler

Urteils-:
Die Schüler

Handlungs-:
Die Schüler

  • erläutern exemplarische Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrungen – z. B. anhand der Schöpfungsgeschichte und Gott als „Vater“ (1),
  • deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung – am Beispiel von (fiktiven) Lebensberichten (3),
  • ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihren individuellen und gesellschaftlichen Kontext ein – anhand der eigenen Glaubensbiografie und der Rolle Gottes in der (heutigen) Gesellschaft (5).
  • skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten - Informationstexte rund um die (Nicht-) Beweisbarkeit des Atheismus (1),
  • analysieren in Grundzügen exemplarisch (biblische) Texte, z. B. die Aussagen über das Reich Gottes in Gleichnissen (2),
  • setzen die Struktur von Texten  sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen um – z.B. Präsentationen zum Gottesglauben von heutigen Jugendlichen und/oder Erwachsenen (4),
  • wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus, indem sie in Streitgesprächen Konflikte zwischen Atheisten und (Gott)Gläubigen nachstellen (8).
  • erörtern unterschiedliche Positionen zur Beweisbarkeit Gottes und entwickeln einen eigenen Standpunkt (1),
  • beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen, indem sie die Vorstellungen ausgewählter Religionen vergleichen (1).
  • planen und führen ein Projekt durch, in dem sie z. B. die Entwicklung / Veränderung der Gottesbilder darstellen und vergleichen (2),
  • nehmen in einem Rollenspiel die Perspektiven von verschiedenen Personen ein, z. B. zweifelnden Menschen am Beispiel Hiobs (4).

 

Jgst. 9

Ausgewähltes Thema: Die Schöpfung – woher kommen wir, wohin gehen wir?
Zuordnung inhaltlicher Schwerpunkte
Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung
Zuordnung der obligatorischen Inhaltsfelder
Inhaltsfeld 3 Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
Material:
LB S. LB S.32-55
vorgesehene Zeit: 8 Std

Obligatorische Kompetenzen

Sach-:
Die Schüler

Methoden-:
Die Schüler

Urteils-:
Die Schüler

Handlungs-:
Die Schüler

  • entwickeln exemplarisch, hier am Bsp. der beiden Schöpfungsberichte im Buch Genesis, Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt (1),
  • verwenden religiöse Sprachformen u.a. im Kontext der exegetischen Entstehung der Schöpfungsberichte sachgemäß (2),
  • deuten z.B. anhand der Auseinandersetzung mit Ps 104 biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrungen (3),
  • erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens, indem sie sich mit der (eigenen) Verantwortung für die Schöpfung auseinandersetzen (4),
  • deuten Religion(en) als Wege des Suchens nach Ursprung, Sinn und Heil, indem sie sich mit Bildern der Endzeit der Bibel und der Kunst exemplarisch auseinandersetzen (9).
  • skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten - Informationstexte rund um die wissenschaftliche Erklärung der Schöpfung/der Welt (1),
  • analysieren in Grundzügen Texte der Bibel und der Tradition, hier z.B. die Schöpfungsberichte und Schöpfungsmythen anderer Kulturen und Religionen (2),
  • setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen um – Präsentation der „Endzeitbilder“ Gericht, Himmel usw. (4),
  • analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen Darstellungen, z.B. Bilder zur Erschaffung der Welt (7).
  • erörtern unterschiedliche (biblische und wissenschaftliche) Positionen zur der Schöpfung/Entstehung der Welt und entwickeln einen eigenen Standpunkt (1),
  • prüfen am Beispiel der (eigenen) Verantwortung für die Schöpfung und am Beispiel von Naturkatastrophen christliche Werte und Positionen (2).
  • planen und führen, ggf. in Kooperation mit Biologie und/oder Politik, ein Projekt zum Themenbereich Schöpfung aus, z.B. Umgang mit der Natur an der eigenen Schule (2).

 

Jgst. 9

Ausgewähltes Thema: Memento Mori

Zuordnung inhaltlicher Schwerpunkte

Vom Tod zum Leben – Leiden, Kreuz und Auferstehung

Zuordnung der obligatorischen Inhaltsfelder

Inhaltsfeld 4 Jesus der Christus

Inhaltsfeld 1 Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung

Material: LB S. Seite 108-115

vorgesehene Zeit: 8 Std

Obligatorische Kompetenzen

Sach-:
Die Schüler

Methoden-:
Die Schüler

Urteils-:
Die Schüler

Handlungs-:
Die Schüler

  • zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist (5,8),
  • erklären den Glauben an die Auferstehung Jesu als zentrale Aussage christlichen Glaubens (4),
  • erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und Vergebung (8, 7, 9),
  • deuten Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Leid und Tod (9).
  • skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten zu Passion und Auferstehung (1),
  • führen einen synoptischen Vergleich der Auferstehungsperikopen durch (3),
  • analysieren und unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen (2),
  • analysieren und deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung (6).
  • prüfen, in welcher Weise der christliche Glaube an die Auferstehung zur individuellen Urteilsfindung und zur gesellschaftlichen Verantwortung beiträgt (2,3),
  • bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu Mohammed und Buddha (2).
  • eines Jüngers Jesu nach dessen Tod (4),
  • gestalten einen eigenen Kreuzweg und laden ihre Mitschüler/innen dazu ein. (4).

 

Jgst. 9

Ausgewähltes Thema: Die (Katholische) Kirche im Nationalsozialismus
Zuordnung inhaltlicher Schwerpunkte
Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen
Zuordnung der obligatorischen Inhaltsfelder
Inhaltsfeld 5 Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Material: LB S.153-159; auch: Lernzirkel
vorgesehene Zeit: 8 Std

Obligatorische Kompetenzen

Sach-:
Die Schüler

Methoden-:
Die Schüler

Urteils-:
Die Schüler

Handlungs-:
Die Schüler

  • erklären exemplarisch, hier am Beispiel der NS-Zeit, historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (6),
  • erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik – am Beispiel des Widerstandes im Nationalsozialismus (von Galen, Geschwister Scholl) (7),
  • benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen am Schicksal christlicher Menschen in der NS-Zeit und in der (kritischen) Auseinandersetzung mit dem Reichskonkordat (8).
  • skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten - Informationstexte rund um den historischen Kontext, u.a. die Machtergreifung Hitlers (1),
  • analysieren in Grundzügen (kirchliche) Texte, hier Auszüge aus dem Reichskonkordat (2),
  • setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen um – Präsentation der Untersuchung von heutigem Rechtsradikalismus in der Gesellschaft (4),
  • wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus, indem sie in Rollenspielen Zeitentscheidungen nachempfinden (8),
  • tragen einen eigenen Standpunkt zum Verhalten der Kirche in der NS-Zeit vor und vertreten ihn argumentativ (9).
  • erörtern unterschiedliche (historische) Positionen zum Verhalten der Kirche in der NS-Zeit und entwickeln einen eigenen Standpunkt (1),
  • prüfen am Beispiel von Auszügen aus der Enzyklika „Mit brennender Sorge“, in welcher Weise die Kirche die Vergangenheit mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (3).
  • planen und führen, ggf. in Kooperation mit Geschichte und/oder Politik, ein Projekt zum Themenbereich Nationalsozialismus aus (2),
  • nehmen in einem Rollenspiel die Perspektiven von historischen Personen ein (4).

 

Jgst. 9

Ausgewähltes Thema: Hinduismus und Buddhismus

Zuordnung inhaltlicher Schwerpunkte

Religionen als Wege der Heilssuche

Zuordnung der obligatorischen Inhaltsfelder

Inhaltsfeld 6 Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche

Material: LB Zeichen der Hoffnung S. Seite 250 ff

vorgesehene Zeit: 8 Std

Obligatorische Kompetenzen

Sach-:
Die Schüler

Methoden-:
Die Schüler

Urteils-:
Die Schüler

Handlungs-:
Die Schüler

  • benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln im Hinduismus und Buddhismus (2/8),
  • stellen in Grundzügen die historische Entstehung der beiden Weltreligionen dar (2),
  • legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den beiden Weltreligionen dar (9),
  • erläutern deren ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive (5),
  • stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar (9),
  • benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Hinduismus, Buddhismus und Christentum hinsichtlich der Antworten auf die existentiellen Fragen des menschlichen Daseins (10).
  • skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten zu Hinduismus und Buddhismus (1),
  • setzen die Struktur von Texten zu den wesentlichen Kennzeichen der beiden Weltreligionen in graphische Darstellungen um (4),
  • bereiten einen Galleriegang vor, um die arbeitsteilig erstellten Gruppenarbeitsergebnisse zu präsentieren (8),
  • analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (6),
  • tragen einen eigenen Standpunkt zum Vergleich der Sinn- und  Heilsangebote strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (9).
  • erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt zu den Sinn- und Heilsangeboten der Weltreligionen (1),
  • prüfen im Vergleich das christliche Sinn- und Heilsangebot (2),
  • erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs (3),
  • begründen Grenzen der religiösen Toleranz (3).
  • planen und realisieren das Unterrichtsprojekt zu Hinduismus und Buddhismus und werten dieses aus (2),
  • begegnen den unterschiedlichen religiösen Ausdrucksformen respektvoll und reflektieren diese (1),
  • treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben und treten für einen konstruktiven religiösen Dialog (Weltethos) ein (3/4).