Italienisch
Das Fach Italienisch wird ab der Jahrgangsstufe 10 (Einführungsphase) als neueinsetzende Fremdsprache angeboten. Italienisch kann bis zum Ende der Qualifikationsphase weitergeführt werden und als schriftliches oder mündliches Abiturfach gewählt werden.
Schülerinnen und Schüler, die erfolgreich am Unterricht teilnehmen, erreichen am Ende der Qualifikationsphase die Stufe B1 des Allgemeinen Europäischen Referenzrahmens für das Lernen und Lehren von Sprachen.
Grundlage des Unterrichts im ersten Lernjahr ist das Lehrwerk Azzurro des Klett Verlags. Mit diesem Buch können die Schülerinnen und Schüler die Grundkenntnisse der italienischen Sprache zügig erwerben. Sie lernen außerdem, die wichtigsten Alltagssituationen auf Italienisch zu bewältigen und erfahren viel über Land und Leute. Die Arbeit mit dem Lehrbuch wird durch zusätzliche Materialien (z. B. Lieder, kurze literarische Texte) ergänzt. In der Qualifikationsphase (2. und 3. Lernjahr) werden die verbindlichen Themen im Hinblick auf die Abiturprüfung behandelt. Komplexere Grammatikkapitel werden weiter vertieft.
Warum Italienisch lernen?
Dafür gibt es mehrere Gründe! In einer Zeit, in der Europa zusammenwächst, gewinnen moderne Fremdsprachen immer mehr an Bedeutung und verbessern die beruflichen Chancen. Italien gehört zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands; beim Bedarf an Fremdsprachenkenntnissen im Groß- und Außenhandel steht Italienisch nach Englisch und Französisch an dritter Stelle. Schulische Italienischkenntnisse schaffen außerdem gute Voraussetzungen für bestimmte Studienfächer wie Romanistik, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie. Das Erwerben von Italienisch als dritte Fremdsprache fällt Schülerinnen und Schüler, die schon Erfahrung im Sprachenerlernen besitzen, meistens nicht schwer. Die Aufgabe, sich in kurzer Zeit in eine neue Fremdsprache einzuarbeiten, fördert die Bereitschaft und Fähigkeit zum lebenslangen Lernen.
P. Travaglino, September 2021
