Gemeinsames Projekt der Fächer Geschichte, Erdkunde, Politik, Religion und Praktische Philosophie als Beitrag
zur ökonomischen Bildung in der Jgst. 9, Schuljahr 2014/15

Gerade weil es im letzten Schuljahr aus unterrichtstechnischen Gründen nicht realisiert werden kann, lohnt doch nachträglich noch ein Blick auf das Projekt der Jgst. 9 aus dem Schuljahr 2014, das als gemeinsames Vorhaben aller gesellschaftswissenschaftlichen Fächer sowie Religion seit vielen Jahren im Stift Tradition hat.

 

„Wie kommt der Hunger in den Senegal?“

„Die Zukunft der Energie“

„Die Auswirkungen globaler Konflikte in unserer Region: Flüchtlinge in Burbach und Bad Berleburg“

„Aus Siegerländer Wälder in die Welt? – Wohin geht unser Holz?“

„Klimawandel – global?“

„Globalisierung ist überall- auch in Stift Keppel“

„Gibt es eine ‚Ethik des Wegwerfens‘? – Verschwendung und Massenkonsum in globalisierten Gesellschaften“

So hießen die Arbeitsthemen der Projektarbeit, bei der im letzten Schuljahr die Schüler/innen der Jgst. 9 sich intensiv mit wirtschaftlichen und allgemein-gesellschaftlichen Fragen auseinander setzten. Der Einblick in verschiedene Themenbereiche und die offene Arbeit, bei der der Klassenverband aufgelöst und in themenbezogenen Kleingruppen gearbeitet wurde, werteten die Schüler/innen als abwechslungsreich und informativ.

Für die Erarbeitung sowie die Präsentation wurden in diesem Jahr besonders vielfältige Formen gewählt. Neben Poster und Power-Point-Präsentationen gab es eine virtuelle Nachrichtensendung mit live-Interviews als Expertenbefragung.

Eine Gruppe trug ihre Arbeitsergebnisse den sehr interessierten aber nicht unkritischen Schülern der Jgst. Q 1 vor – eine besondere Herausforderung für die Neuntklässler.

Als besonderes Highlight bot eine Schülergruppe die Vorstellung ihrer Spielidee zum Thema „Hunger im Senegal“. Die Arbeitsgruppe stellte ihre Spielfiguren und sonstigen selbstgebastelten Materialien in einem Schaukasten in der Oberen Wappenhalle aus, so dass jeder einen Eindruck von dem entworfenen Spiel gewinnen konnte.

Sowohl Schüler/innen als auch Lehrer/innen wünschen sehr, dass im kommenden Schuljahr dieses Projekt wieder durchgeführt werden kann.

Schlüter, Februar 2015