Die Klassen 7 nehmen am Online-Wettbewerb teil.

Beim Internet-Teamwettbewerb handelt es sich um einen Wettbewerb, bei dem die Schülerinnen und Schüler in Gruppenarbeit mit Hilfe von angegebenen Internetseiten Fragen zu Frankreich und der Frankophonie lösen. 

Der Wettbewerb fand statt in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Saarland und Nordrhein-Westfalen. Organisatoren des Wettbewerbs sind der Cornelsen Verlag und das Institut français Deutschland. Unterstützt wird er von TV5Monde, dem VdF sowie den Kultusministerien der Länder. Der Internet-Teamwettbewerb stand auch 2015 wieder unter dem Motto „Franzosen und Deutsche: einmal Freunde, immer Freunde“. Ein Team kann aus einer Klasse, einem Kurs oder einer AG bestehen. Gezählt werden die Punkte, die die gesamte Gruppe bei der Bearbeitung der 10 Aufgabenseiten erreicht hat.

In diesem Jahr nahmen in ganz NRW auf dem Level 2, zweites Lernjahr, 83 Teams teil, in der Region waren es allerdings nur vier, davon zwei von Stift Keppel. Die Teams der Klassen 7a/m und 7c/b waren mit Begeisterung bei der Sache, mussten aber auch feststellen, dass viele Aufgaben doch ein zweites Lesen oder auch Nachdenken erforderten, bevor man die Aufgabenstellung richtig erkannt hatte. Ansonsten lief manche Recherche ins Leere, die gewünschten Informationen fand man erst nach genauerem Hinschauen. Dies ging wohl allen teilnehmenden Teams so, wobei einige erfolgreicher waren als die Keppeler. Mit 80 von möglichen 100 Punkten erreichte die erste Gruppe aber dennoch einen beachtlichen Platz im vorderen Drittel.


Auch wenn es nicht für einen Platz auf dem Treppchen gereicht hat, so halten doch alle Schüler/innen die Teilnahme an diesem Wettbewerb für eine gute Sache, nicht nur wegen der Abwechslung vom normalen Unterricht. Das Recherchieren, die Herausforderung machten Spaß. Allerdings beanstandeten die Jugendlichen auch, dass die Seiten unterschiedlich anspruchsvoll waren und die angegebenen Internetadressen nicht immer ausreichten.

Trotzdem wollen alle im nächsten Jahr wieder dabei sein, wenn es wieder heißt:  

H. Schlüter, Februar 2015